Strategie 2025+ findet Zuspruch

Frau schreibt auf Glaswand

Die Anforderungen an die Gemeinden haben im Hinblick auf die Aufgaben und den Verwaltungsaufwand in den vergangenen Jahrzehnten massiv zugenommen. Die Bereiche Soziales, Gesundheit inklusive Pflege und Kinderbetreuung machten bereits vor Corona 30 Prozent der laufenden Ausgaben der Gemeinden aus. Dazu kommt das Zukunftsthema Digitalisierung, das während der Corona-Lockdowns einen deutlichen Schub erfahren hat. 

Vor diesem Hintergrund war es wichtig, den Blick zu schärfen. Denn nur so kann der Vorarlberger Gemeindeverband die hohe Qualität seiner Leistungen sichern. Folgende Fragen waren daher Grundlage des Strategieprozesses:

  • Welche Themen werden in Zukunft schlagend? 
  • Welche Bereiche müssen wir ausbauen? 
  • Welche Leistungen sind vielleicht nicht mehr zeitgemäß? 

Darauf aufbauend hat der Vorarlberger Gemeindeverband in mehreren Workshops mit Bürgermeister:innen, Amtsleiter:innen, Stadtamtsdirektor:innen, Regio-Geschäftsführer:innen, der politischen Führung der Interessenvertretung und dem Führungsteam einige zentrale Stoßrichtungen formuliert.

Das sind die wichtigsten Stoßrichtungen der Strategie 2025+

  • Position der Gemeinden bzw. der Interessenvertretung VGV stärken
  • Netzwerke in bzw. für die Gemeinden aufbauen und stärken, Information und Kommunikation verstärken
  • Services kundenorientiert weiterentwickeln und professionalisieren
  • (Gemeinde-)Kooperationen anstoßen und fördern, (bestehende) Kooperationen verdichten

Aufbauend auf diesen Stoßrichtungen werden die zehn Themenkreise des Vorarlberger Gemeindeverbands Teilstrategien und jährlich Maßnahmenpläne erarbeiten. Diese werden wesentliche Leitplanken für die Arbeit der Mitarbeiter:innen sein.

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13.12.2021