V-DOK: Schon bald im schicken Design und mit mehr Komfort

Das V-DOK-Team des Vorarlberger Gemeindeverbands

Am Wochenende 20. bis 22. Mai erhält V-DOK das lang ersehnte Upgrade auf die neue Oberfläche und damit einhergehend einen neuen technischen Unterbau.. Das heißt, ab Montag, 23. Mai erscheint V-DOK im neuen frischen Look. Was es grundsätzlich damit auf sich hat, erzählen unsere Expert:innen Julia Bek und Peter Collini

Was bringt das „Upgrade“ von V-DOK genau?

Peter Collini: Das neue V-DOK sieht moderner aus. Ich würde sagen, es ist zeitgemäßer und bietet auch mehr Komfort. Außerdem wird V-DOK zu 100 Prozent responsiv. Das heißt, dass sich künftig die Oberfläche automatisch an die meisten Endgeräte anpasst. So kann man es z.B. auch auf Tablets verwenden. V-DOK ist künftig auch auf allen aktuellen Web-Browsern abrufbar.

Hat sich auch technisch etwas getan?

Julia Bek: Ja, definitiv. Im Hintergrund läuft nun eine Technologie, die dem Stand der Technik entspricht. Damit ist V-DOK zukunftssicher. Bestehende Schnittstellen wurden verbessert und es ist auch der Weg für die Anbindung zusätzlicher Anwendungen geschaffen. Das ist für die Benutzer:innen ein großes Plus.

Das neue V-DOK soll die Zusammenarbeit mit dem Land erleichtern. Wie das?

Neue Oberfläche V-DOK

Peter Collini: Beim „Upgrade“ von V-DOK haben wir sehr eng mit der Abteilung Informatik des Landes zusammengearbeitet. Zukünftig wird die Postabfertigung zwischen Land und Gemeinden, die V-DOK im Einsatz haben, sehr komfortabel. Es besteht dann kein Unterschied, ob ich etwas an eine Abteilung im Haus oder im Land schicke. Derzeit läuft dazu ein Pilotbetrieb mit der Stadt Feldkirch. Sobald diese Pilotphase abgeschlossen ist, steht der Vernetzung nichts mehr im Weg.

Wann ist denn die Umstellung auf das neue V-DOK?

Julia Bek: Wir arbeiten seit September 2021 auf Hochtouren an diesem Projekt. Laut Plan erfolgt die Umstellung Ende Mai 2022. Am Umstellungswochenende gibt es einen sogenannten „Big Bang“. Das heißt, dass dann sofort das neue V-DOK mit sämtlichen Neuerungen zur Verfügung steht. Das alte schicken wir in die Pension (lacht). Übrigens werden dabei alle gespeicherten Daten übernommen, es geht nichts verloren.

Wie kann man das neue V-DOK kennenlernen?

Das V-DOK-Team des Vorarlberger Gemeindeverbands

Julia Bek: Wahrscheinlich werden alle, die bereits mit V-DOK arbeiten, rasch mit der neuen Oberfläche zurechtkommen. Wir werden aber trotzdem Kurse und Webinare für die Gemeindemitarbeiter:innen anbieten. Im Vorfeld werden wir auch eine Online-Einführung zur Verfügung stellen. Diese kann man sich einfach ansehen, wenn man Zeit hat. In der Woche nach der Umstellung auf das neue V-DOK, wenn man schon ein bisschen mit dem System gearbeitet hat, werden noch einmal Webinare und Fragestunden stattfinden. Selbstverständlich sind unsere Mitarbeiter:innen aber auch über unser Ticketsystem verstärkt bei Fragen erreichbar. Ein guter Tipp ist zudem unser Wissens-Wiki unter https://wissen.intra.cnv.at/. Dort finden sich auch die Webinaraufzeichnung, Kurzvideos sowie die wichtigsten täglichen Arbeitsschritte als Anleitung.

Wer hat V-DOK eigentlich erfunden?

Peter Collini: Das war Fabasoft, ein österreichisches Software-Unternehmen mit Sitz in Linz. Mit Fabasoft arbeiten wir sehr eng zusammen. Auch viele andere Bundesländer und große Kunden in der DACH-Region vertrauen auf diese Lösung.

Die Spannung steigt.
Peter Collini: Wir sind echt schon gespannt, wie das neue V-DOK in den Gemeinden ankommt. Und natürlich auch ein bisschen nervös. Für uns ist das schon ein „großer Wurf“.

Das Interview führte Alexandra Stockmeyer.

12.04.2022