Bartholomäberg, oftmals als das Funkendorf von Vorarlberg bezeichnet, machte seinem Namen beim Funkenwochenende alle Ehre. Die Funkenzünfte und Funkenbauer errichteten wieder mit großer Leidenschaft und Begeisterung die Funken. Die Witterung war für den Funkenbau ideal, warme Temperaturen und strahlender Sonnenschein erleichterten diese Arbeiten. Allerdings machten die Trockenheit und der angekündigte Föhn den Funkenzünften im Vorfeld große Sorgen. Deshalb trafen sich die Verantwortlichen der verschiedenen Funken mit Feuerwehrkommandant Thomas Battlogg, Gruppenkommandant Michael Saler und Bürgermeister Martin Vallaster, um das geplante Abbrennen der Funken zu besprechen und gut abzustimmen. So kam dann der Funkensamstag und Funkensonntag. Der Wettergott war uns in Bartholomäberg und Gantschier dann sehr wohl gesonnen. Der angekündigte Föhn blieb aus und so konnten die Funken wie vorgesehen abgebrannt werden. Die Feuerwehren von Bartholomäberg und Gantschier waren vor Ort, trafen die notwendigen Vorbereitungen und wurden dabei von Landwirten beim Benetzen der trockenen Wiesen- und Waldflächen unterstützt. An allen Funkenplätzen freuten sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher über das Abbrennen der Funken. Die Fackelräder wurden gedreht und viele Erwachsene und Kinder schwangen die Fackeln. Das Funkenwochenende war wieder ein herausragendes Ereignis in unserer Gemeinde und Talschaft. Wir möchten uns bei allen für ihr Engagement bedanken. Es war schön zu erleben, wie die Funkenzünfte das Funkenwochenende gemeinsam absolvierten und aufeinander abstimmten. Dieses Miteinander verdient ein ganz besonderes Lob. Wir möchten uns auch bei den Kommandanten Florian Beiser und Thomas Battlogg sowie allen Kameradinnen und Kameraden recht herzlich bedanken. Die Feuerwehren haben mit der notwendigen Ruhe das Abbrennen der Funken begleitet und für die erforderliche Sicherheit gesorgt.
Abschließend gilt nochmals ein herzliches „Vergelt´s Gott“ an alle Mitwirkenden, die zu einem sehr gelungenen Funkenwochenende beigetragen haben.