Zukunft im Walgau - im zweiten WalgauBuch

Kürzlich wurde das zweite Walgaubuch feierlich im Göfner Vereinshaus präsentiert. Eingebettet wurde die „Zukunft Im Walgau“, so der Titel des neuen Walgaubuchs, in ein buntes Rahmenprogramm mit vielen Beteiligten.

Um die komplexen Inhalte des walgauweiten, räumlichen Entwicklungskonzeptes kurz zu umreißen, wurde gleich nach der offiziellen Begrüßung ein fünfminütiger Filmbeitrag von „infofilm“ (Andrea und Peter Banas) eingespielt, der Film findet sich auch online unter www.imwalgau.at/berichte/berichte-auf-walgau-tv/

Ein fließender Übergang stellte darauf die Jugend in den Mittelpunkt, Viertklässler der Mittelschule Nenzing haben unter der Leitung von Sandra Pfister und Dietmar Bodner dem Publikum zwei zukunftsträchtige Wesen vorgestellt:  Zwei NAOS-Roboter kamen auf die Bühne, womit bewiesen sein dürfte, dass bereits heute Zukunftsmusik unterrichtet werden kann.

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Der Festredner Köbi Gantenbein, Herausgeber des schweizerischen Architektur-Fachmagazins ‚hochparterre‘, drehte in seiner Laudatio das Rad der Zeit gleich 20 Jahre vor: Die vielen (erfundenen, aber doch realistisch anmutenden) Protagonisten des zweiten Walgaubuchs sind 20 Jahre älter geworden und Herr Gantenbein wusste seinen Erzählfaden humorvoll  und nachdenklich weiterzuspinnen. Mit vielen phantasievollen Details wurde ihr weiterer Lebensweg vorausgedacht. Seine Frage (mit Blick auf das zweite Walgaubuch): „Glaubt ihr derart fest und unverbrüchlich, dass die Zukunft eines gemeinschaftlich gestaltbaren Raumes so machbar ist?“ beantwortet er mit: „Ich wünsche es Euch und ich wünsche, dass das so engagiert beschriebene Papier auf den 250 Seiten die Zuversicht in eine regionale und lokale Zukunft trägt.“ Die Zeitreise führt übrigens konkret in den Nenzinger Himmel, eine Gegend, die Herr Gantenbein auch persönlich von der Schweizer Seite her gut kennt. Und seine uns so berührend erzählte Zeitreise endet gut für den Walgau, gerne nachzulesen im WalgauWiki unter wiki.imwalgau.at/wiki/Unsere_Zukunft_im_Walgau#Das_zweite_WalgauBuch

Dass eine Bürgermeisterin sowie dreizehn Bürgermeister sehr wohl an einem Strang ziehen können, ohne ihre Gemeindeautonomie zu verlieren, wusste Thiemo Dalpra herzerfrischend pantomimisch darzustellen. Und mit einem kulinarischen Abschluss mit vielen Walgau pur – Spezialitäten verwöhnte der Göfner Caterer Manfred Lins.

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05.04.2016