Veranstaltungen können derzeit zwar nur eingeschränkt stattfinden, aber das ändert sich bereits. Mit 19. Mai gibt es die ersten Öffnungschritte in ganz Österreich. Das Bedürfnis, gemeinsam zu feiern und zusammenzukommen, ist jedenfalls groß. Bis Veranstaltungen wieder voll im Gange sind, möchte das Projektteam „ghörig feschta“ des Vorarlberger Gemeindeverbands die Gelegenheit nutzen, um die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Veranstaltungskultur zu verbessern. 

Mehrweg hilft Abfälle zu verringern

Eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung nachhaltiger Veranstaltungen ist es, Abfälle zu verringern. Die Verwendung von Mehrweggeschirr und -zubehör ist dabei ein wesentlicher Hebel. Die Umsetzung ist nicht immer einfach, obwohl die positiven Effekte überwiegen. Diese sind etwa geringere Abfallkosten, kleinere Müllberge, Gesetzeskonformität oder Qualitätssteigerungen.  

Bei Mehrweggeschirr und Mehrwegzubehör anzusetzen macht Sinn! Denn Mehrweg sollte für alle Veranstalter:innen ohne große Hürden verfügbar sein. Mit einer Umfrage möchte das „ghörig feschta“-Team diesem Ziel einen Schritt näherkommen. Denn um die richtigen Maßnahmen ergreifen zu können, braucht es eine realistische Einschätzung von Bestand und Bedarf. 

Ihre Meinung zählt

Wir würden uns freuen, wenn Sie an dieser Umfrage (verlinken zu https://survey.telesis.at/index.php/972892?lang=de) teilnehmen. Die Teilnahme dauert etwa 10 – 15 Minuten.

 Die Umfrage findet im Rahmen des Projektes „Mehrweg auf Veranstaltungen“ statt. Dieses Projekt wird gefördert durch das INTERREG Programm Österreich-Bayern 2014-2020. Projektpartner sind der Vorarlberger Gemeindeverband und der Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK). Beide Partner setzen sich für eine erfolgreiche Weiterentwicklung von nachhaltigen Veranstaltungen ein.