Montafon Lesebuch

Andreas Rudigier und Michael Kasper haben für das "Montafon Lesebuch" Beiträge von zahlreichen Autorinnen und Autoren ausgewählt, die ganz unterschiedlich auf die Außen- und Innenansichten der Talschaft blicken.

Nach einem eindrucksvollen Erlebnis in der Deutschen Stadt Saarbrücken hatte der Verleger Ulrich Gabriel die Idee zu den Vorarlberger Lesebüchern. Ein dutzend verschiedene Leserbücher hat Gabriel – besser bekannt unter seinem Spitznamen Gaul – in den vergangenen Jahren herausgebracht. Jetzt ist das Montafon Lesebuch an der Reihe.

Andreas Rudigier und Michael Kasper haben für das „Montafon Lesebuch“ Beiträge von zahlreichen Autorinnen und Autoren ausgewählt, die ganz unterschiedlich auf die Außen- und Innenansichten der Talschaft blicken. Deswegen geht es neben grenzenloser Heimatliebe unter anderem auch um das Kennenlernen der Talschaft – Steinbruch, Wald, Wasserleitungen und am Talanfang ein aus der Wildnis wucherndes Betriebsgebiet, ein Autohaus und die meiste Zeit des Jahres eine Tafel, die sieben Monate im Jahr mit „Gesperrt“ auf die in 29 Kilometern entfernte Silvretta Hochalpenstraße hinweist.

Genau hier knüpft das Lesebuch an. Die ausgewählten Texte sind eine Annäherung an das Tal, laden zum Blick hinter die Kulissen ein. Oberflächliche Schönwetter-Darstellung und Postkartenidylle gibt es anderswo. Das Montafon Lesebuch ist eine umfassende, informative, aber ebenso unterhaltsam zu lesende Gesamtdarstellung.

€ 22,--, erhältlich in allen Montafoner Museen

26.02.2013